Klausenwall ab Donnerstag Nachmittag wieder frei

Klausenwall wieder frei

Minden. Der vierspurige Klausenwall in der Mindener Innenstadt wird nach einer knapp vierwöchigen Vollsperrung am Donnerstag (30. August), wieder für den Verkehr freigegeben. Voraussichtlich am Nachmittag können die Fahrzeuge wieder ohne Behinderungen rollen. Das kündigte Projektleiter Voller Kroppenstedt von den Städtischen Betrieben Minden (SBM) heute, Mittwoch, an. Die Restarbeiten seien nahezu abgeschlossen, so dass ab morgen früh mit dem Abbau der Sperrbaken und Schilder begonnen werden kann. Auch die beschilderte Umleitung wird vom beauftragten Unternehmen BAS wieder abgeräumt.

Seit Anfang August liefen unter Vollsperrung – nur der Busverkehr und Einsatzfahrzeuge konnten die Baustelle durchfahren – Asphaltierungsarbeiten. Die Maßnahme auf dem Klausenwall hat bereits Ende Mai begonnen. Der gesamte Baustellenbereich erstreckte sich auf 487 Metern – von der Ecke Domstraße bis zum Schwichowwall. Als erstes wurden die Straßenentwässerungen mit den Gossen und den Straßenabläufen im Baustellen-Bereich nach Bedarf saniert. Dies erfolgte im Rahmen der Sperrung einer Fahrspur je Richtung. Parallel zu den diesen Arbeiten wurden auch die anliegenden Geh- und Radwege saniert. Der von Fußgängern stark genutzte Übergang an der Tonhallenstraße ist an dem Ampeln zudem neu mit taktilen Leitflächen nach heutigen Maßstäben barrierefrei umgebaut worden.

Seit vier Jahren liegt die Verkehrssicherungspflicht des Klausenwalls, der gleichzeitig Landesstraße ist, bei den Städtischen Betriebe Minden/der Stadt Minden. Risse in der Decke und Absenkungen am Fahrbahnrad machten eine umfassende Sanierung notwendig. Rund 550.000 Euro sind für diese Maßnahme bei den SBM eingeplant. Dazu kommen noch Kosten für Kanalsanierungen und Regenentwässerung. Für die Dauer der Vollsperrung wurde der Verkehr weiträumig über die Ringstraße und die Hafenstraße umgeleitet.

Bildnachweis: © Pressestelle der Stadt Minden