Hannover. Mit der schnellen und unbürokratischen Förderung „2 x 10.000“ will das Kulturbüro Neueinsteiger*innen im Kulturbereich motivieren, sich schnell und unbürokratisch – lange Antragsfristen und komplizierte Kostenfinanzierungspläne adé – um eine Finanzspritze zu bemühen. Kulturschaffende aus Hannover haben damit die Möglichkeit, kurzfristig eine Förderung von bis zu 1.500 Euro für ihre Projekte zu beantragen.
Das Kulturbüro der Landeshauptstadt Hannover ist ein wichtiger Ansprechpartner für die Kulturszene in Hannover. Kunst- und Kulturschaffende können beim Kulturbüro eine finanzielle Förderung beantragen, sich beraten lassen oder projektbezogen mit dem Kulturbüro Kooperationen eingehen.
Internationale Kultur
Im Sachgebiet Internationale Kultur werden die Themen Städtepartnerschaften, internationale Kulturarbeit und UNESCO City of Music gebündelt, um neue Kooperationen im In- und Ausland zu ermöglichen und internationale Kulturschaffende in Hannover anzusprechen.
Gefördert werden Projekte aller Sparten, die die Internationalität der Kulturszene Hannovers in besonderer Weise vorantreiben und langfristige internationale Projektpartnerschaften zum Ziel haben – beispielsweise die Teilnahme an künstlerischen Workshops im Ausland, Erstkontakte mit internationalen Künstler*innen in Hannover oder im Ausland, international ausgerichtete Projekte von Künstler*innen mit internationalen Wurzeln, die in Hannover leben und vieles mehr.
Informationen dazu unter: internationale-kulturarbeit@hannover-stadt.de, Ansprechpartner*innen: Hülya Häseler und Janika Millan.
Junge Kultur
Die Junge Kultur entwickelt eine Ermöglichungs- und Anerkennungskultur für junge kreative Köpfe an der Schnittstelle von Kunst, Kultur und Kreativwirtschaft. Dazu gehört es, eine tragfähige Netzwerk- und Infrastruktur aufzubauen. Junge Kultur ist losgelöst von festgelegten Sparten Ansprechpartnerin für die Zielgruppe der 20 bis 35-jährigen Kunst- und Kulturschaffenden. Sie fördert Projekte, die neue Impulse setzen, experimentell und innovativ sind und aufgrund ihrer Vielfalt nicht in die klassischen Förderungen passen und die Grenzen zu anderen Gesellschaftsbereichen wie Jugendkultur, Sport, Medien, Stadtentwicklung sowie den angewandten Künsten (Design, Architektur) neu definieren.
Informationen dazu unter: Junge-Kultur@hannover-stadt.de, Ansprechpartner*innen: Nina Diel und Oliver Thiele