Petershagen. Aufgrund der aktualisierten Coronaschutzverordnung sowie der stabilen Inzidenz unter 35 ist auch die Freizeit- und Erholungsanlage Badesee Lahde wieder für Besucher geöffnet. Treffen sind hier für Angehörige aus fünf Haushalten ohne Begrenzung erlaubt (vollständig Geimpfte bzw. Genesene zählen nicht mit), die Abstandsregeln gelten jedoch weiterhin.
Mitmachen der Besucher
An sonnigen Tagen lockt der See viele Gäste, das weiß auch Evelyn Hotze, Leiterin der Stabstelle für Wirtschaftsförderung und Tourismus. Da kann der Platz auf der Liegewiese schon mal eng werden. „Wir setzen auf unsere Besucher und Ihr Verantwortungsbewusstsein,“ so Evelyn Hotze. „Alle wollen raus, verständlicherweise die Sonne und das Wasser genießen. Trotzdem gilt es, nicht nachzulassen und die AHA-Regeln einzuhalten.“
Aufgrund der Anlagengröße und diversen Zugänge sind (Einlass)Kontrollen schwierig, was bisher eine Öffnung unter Auflagen unmöglich gemacht hat. „Wenn sich alle an die Spielregeln halten, steht dem Besuch unter dem Motto „Life is better at the Beach“ nichts im Wege! so Hotze weiter.
Zurzeit sind auch die Wasserproben, die alle 14 Tage dem See zur Prüfung der Badegewässerqualität entnommen werden, unauffällig. Einen Wermutstropfen gibt es jedoch: bedingt durch die Unterstützung der Test- und Impfzentren steht die DLRG in diesem Jahr nicht für die Wasserrettung zur Verfügung. Insofern werden die Besucher bei der Nutzung der Anlage gebeten, auf sich, ihre Kinder sowie Mitmenschen zu achten.
Großräumiger Parkplatz
Bei der Anreise sollte jedoch bedacht werden, dass die Parkplätze entlang der „Friller Straße“ auf dem Freizeitgelände nicht zur Verfügung stehen. Das hängt mit dem eingerichteten Testzentrum zusammen. Die Einbahnstraßenreglung erlaubt nur die Zufahrt zum Testzentrum.
In fußläufiger Nähe ist ein großräumiger Parkplatz eingerichtet, der in jedem Fall genutzt werden sollte. Der Parkplatz befindet sich im Bereich „Bückeburger Straße / Friller Straße“ und ist ausgeschildert. Parken entlang der „Friller Straße“ bzw. auf dem Freizeitgelände wird entsprechend ordnungsrechtlich geahndet. „Lieber ein paar Schritte zu Fuß gehen und das gesparte Knöllchengeld in der Beachbar lassen!“ rät Evelyn Hotze daher augenzwinkernd.