Minden. Wer wissen möchte wie man Cartoons zeichnet, ist beim Comic-Workshop genau richtig. Der Diplom-Designer Stefan Mayr aus Bielefeld verrät die Grundlagen des Comics- und Cartoonzeichnens und wichtige technische Tricks. Was Interessierte für den Workshop unbedingt mitbringen sollten: Neugierde und den Mut, einfach etwas auszuprobieren.
Während des Workshops soll eine eigene Cartoon-Figur erfunden werden. Dabei wird vermittelt, wie man Figuren aufbaut, Gesichter und Hände zeichnet und was man tun muss, damit ein Charakter besonders schaurig, schlau oder dusselig aussieht. Stefan Mayr machte zunächst eine Ausbildung zum Goldschmied, studierte Industriedesign und arbeitete dann als selbstständiger Designer. Seit 2003 ist er als Dozent für Darstellungstechnik und Cartoonzeichnen in der Kinder- und Erwachsenenbildung tätig. Seit 2004 ist er Dozent am bib International College in Bielefeld und Paderborn u.a. für die Studiengänge Game-Design und Mediendesign.
Der Workshop findet am 20. und 21. Januar 2017 statt und startet am Freitag um 15.30 Uhr und dauert bis 19 Uhr und am Samstag geht es um 10 Uhr los. Ende ist 15 Uhr. Der Workshop findet in den Räumlichkeiten des Kinder- und Jugendkreativzentrums Anne Frank, Salierstraße 40, 32423 Minden statt. Die Teilnahme kostet für beide Tage 2 Euro. Die Verpflegung ist inklusive und eine Anmeldung ist unter der Tel.: 0571-880152 oder per E-Mail an: post@kreativzentrum-annefrank.de möglich. Der Anmeldeschluss ist der 13. Januar 2017.
Das Projekt findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Gewalt und Krieg im Comic“ der Volkshochschule Minden, des Mindener Geschichtsvereins, des Mindener Museums, des Kulturbüros der Stadt Minden, der Stadtbibliothek Minden und der Kreativ-Agentur etage eins Minden statt. Mit der Eröffnung der Ausstellung im Mindener Museum: „KriegsFamilienGeschichten im Comic“ am 3. Dezember 2016 startete eine veranstaltungsreihe, die sich bis Mitte März 2017 anhand von Vorträgen, Workshops für Kinder und Erwachsene und Film mit dem Medium Comic und Graphic Novel beschäftigt. Der Workshop wird über das Landesförderprogramm Kulturrucksack NRW finanziert. Weitere Informationen zum Kulturrucksack NRW gibt es unter www.kulturrucksack.nrw.de.